Der Fisch ist geputzt!

Der strenge Winter hat den beiden überlebensgroßen Beton-Fischen im Peißenberger Gesundheits- und Bäderpark  Rigi Rutsch‘n arg zugesetzt. Einst aus überschüssigen Kanalrohren gefertigt liegen sie dort seit über 30 Jahren auf dem Trockenen (sprich: Rasen) und dienen den Kindern als Kletter- und Spielgeräte. Nun war die bunte Bemalung zum Großteil abgeblättert, die Oberfläche durch Frostschaden an vielen Stellen rissig und unschön. Der Förderverein „Freunde der Rigi Rutsch’n e.V.“ unter Vorstand Werner Jungwirth mit seinen Kolleginnen Carmen Tafertshofer, Marlene Rockel und Sigrid Haslinger nahmen dies zum Anlass, zu einem Kreativprojekt aufzurufen:

Gemeinsam mit den vierten Klassen der Josef-Zerhoch-Grundschule aus Peißenberg wurden die Fische gereinigt, mit Spachtelmasse ausgebessert, geschliffen, grundiert und schließlich von den Schülern neu bemalt – in den Farben der Rigi-Rutsch’n. Die Materialkosten zur Grundausbesserung übernahm dabei der Förderverein, Grundierungs- und Fassadenfarben wurden vom Malerfachbetrieb Heinrich Schauer aus Huglfing gespendet.

Die Schüler waren mit Feuereifer dabei, ihre Fische neu zu gestalten und durften sich am Ende auch mit ihrer Unterschrift auf den gelungenen Kunstwerken verewigen.

BU: Die Schüler der vierten Klassen mit Ihren Lehrkräften, sowie hinten stehend v.l.n.r. Werner Jungwirth (1. Vorstand Förderverein), Conny Voggenauer (2. Vorstand Förderverein), Heinrich Schauer und Johannes Meyer (Leiter Badebetrieb).